Der Gemeinderat der Gemeinde Starzach hat am 18.11.2024 in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan „Erweiterung Grundschule Starzach“, Gemeinde Starzach, Ortsteil Bierlingen, gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) und die zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten Örtlichen Bauvorschriften für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Erweiterung Grundschule Starzach“, Gemeinde Starzach, Ortsteil Bierlingen, gemäß § 74 Abs. 7 Landesbauordnung Baden-Württemberg (LBO) als jeweils selbstständige Satzung beschlossen.
Die Satzungen stehen im Bereich Ortsrecht unter diesem Link zur Verfügung.
Aufgrund der § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg sowie der §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs. 3 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat am 18. November 2024 folgende Satzungsänderung beschlossen.
Die Änderungssatzung steht im Bereich Ortsrecht zur Verfügung oder kann auch hier als PDF heruntergeladen werden.
Aufgrund von §§ 46 Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG), §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs. 2, 11, 13, 20 und 42 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Gemeinde Starzach am 18. November 2024 folgende Satzung beschlossen.
Die Änderungssatzung steht im Bereich Ortsrecht zur Verfügung oder kann auch hier als PDF heruntergeladen werden.
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie §§ 2 und 13 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Gemeinde Starzach am 18. November 2024 folgende Satzung beschlossen.
Die Änderungssatzung steht im Bereich Ortsrecht zur Verfügung oder kann auch hier als PDF heruntergeladen werden.
Verband mit frischem Kurs unter neuer Führung
Am heutigen Donnerstagvormittag (14.11.24) fand die jährliche Mitgliederversammlung des Schwäbische Alb Tourismusverbands (SAT) im beeindruckenden ehemaligen Kloster Urspring in Schelklingen statt. Rund 100 Tourismusschaffende aus der gesamten Region folgten der Einladung des SAT für einen gemeinsamen Rückblick auf ein dynamisches Tourismusjahr, zur Besprechung wichtiger Zukunftsthemen und natürlich zum persönlichen Austausch. Als Ehrengast nahm auch Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (MdL) an der Versammlung teil und referierte zum Thema „Qualität im Tourismus“.
Stefan Tluczykont (Alb-Donau-Kreis), Dr. Rainer Wetzler (Urspringschule im ehem. Kloster Urspring) und Schelklingens Bürgermeister Ulrich Ruckh begrüßten die anwesenden Touristikerinnen und Touristiker in der diesjährigen Veranstaltungslocation. SAT-Vorsitzender Mike Münzing lobte in seiner Eröffnungsrede die Urspringschule als „außergewöhnlichen Ort mit Historie, Gegenwart und ganz viel Zukunft.“ Er bedankte sich im Rückblick auf das Tourismusjahr 2024 bei allen Mitgliedern und Partnern für die großartige Zusammenarbeit für den Tourismus auf der Schwäbischen Alb.
Dass Qualitätstourismus eine Gemeinschaftsaufgabe ist, die nur in Zusammenarbeit gelingen kann, verdeutlichte auch Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (MdL) in seinem Vortrag: „Guter Tourismus funktioniert nur gemeinsam und wenn alle Akteure am selben Strang ziehen. Angebote von Qualität enden nicht an Orts- und Regionalgrenzen. Wir brauchen Leuchttürme statt Kirchtürme.“ Die Schwäbische Alb sei hier aus seiner Sicht auf einem sehr guten Weg. Des Weiteren schließe Qualitätstourismus alle ein – nicht nur die Gäste, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, für die die Tourismusregion der Wohn- und Lebensraum ist. Rapp ging in diesem Kontext außerdem auf die große Bedeutung des Tourismus für die Region und das Land ein. Mit einem generierten Bruttoumsatzvolumen von rund 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2023, was einem Zuwachs von 4,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 entspricht, konnte im vergangenen Jahr ein neuer Höchstwert auf der Schwäbischen Alb erwirtschaftet werden. Dieser Wert entspricht rein rechnerischen 40.000 Vollzeitarbeitsplätzen und ist damit ein zentraler Wirtschaftsfaktor und Jobmotor für die Region (Quelle: dwif-Studie 2024). Als Querschnittsbranche hat der Tourismus somit für die Schwäbische Alb eine große strukturpolitische Bedeutung. Dr. Patrick Rapp wies auch mit Nachdruck auf die indirekten, positiven Auswirkungen des Tourismus, z.B. als Standortfaktor für Unternehmen, hin. Er warnte davor in Zeiten angespannter Haushalte wichtige Investitionen in den Tourismus einzusparen: „Jeder Euro, der in Tourismus fließt, kommt vielfach zurück“, resümierte Rapp und stellte dem SAT für 2025 eine Umstellung der Fördermittelvergabe seitens des Wirtschaftsministeriums in Aussicht. Dadurch stünden dem SAT mehr Mittel für das allgemeine Marketing zur Verfügung.
Holger Bäuerle, der seit August 2024 als neuer Geschäftsführer an der Spitze des Verbands steht, konnte krankheitsbedingt leider nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Seinen Jahresbericht aus der Geschäftsstelle übernahm Mike Münzing, der bis zur Nachbesetzung der Stelle interimsmäßig die Geschäftsführung des SAT übernommen hatte. In diesem Kontext bedankte er sich beim Team der Geschäftsstelle für die gute Überbrückung dieser Übergangsphase. Trotz Wechsel der Geschäftsführung wurden 2024 zahlreiche Projekte weiter vorangetrieben und der Tourismus aus der Schwäbischen Alb entwickelt sich sehr positiv: „Die Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichnen seit Jahren ein stetiges Wachstum. Mit über 4 Millionen Übernachtungen von Januar bis August 2024 wurde im Vorjahresvergleich ein Plus von 1,4 % erreicht. „Die zwar kontinuierliche, aber nicht explosionsartige Zunahme des Tourismus ermöglicht uns, stetig mitzuwachsen und den Prozess mit neuen Angeboten und Besucherlenkungsmaßnahmen zu begleiten und zu gestalten“, resümierte Münzing. Auf diesem Wege könne eine nachhaltige Tourismusentwicklung wunderbar gelingen.
Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen, die Holger Bäuerle für die Schwäbische Alb verstärkt angehen möchte: „Dieser zentrale Aspekt sollte die Basis für alle künftigen Themen und Projekte darstellen, um die Region auch für kommende Generationen als Urlaubsziel und Lebensraum zu erhalten“, betont er. „Wir wollen den natürlichen Reichtum der Schwäbischen Alb bewahren und gleichzeitig neue, nachhaltige Angebote schaffen“, erklärte Bäuerle weiter.
Darüber hinaus beschäftigen sich die Verantwortlichen beim SAT derzeit intensiv mit der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Arbeitsprozesse der Destination Management Organisation (DMO). Im Oktober wurde das Team der Geschäftsstelle im Umgang mit KI geschult und ab 2025 folgt die feste Integration bestimmter Tools in verschiedenen Bereichen. „Der sinnvolle Einsatz von KI kann uns helfen, effizienter zu arbeiten, die Servicequalität zu verbessern und neue, datenbasierte Angebote zu entwickeln“, so Bäuerle. Um Missbrauch und Fehlnutzung vorzubeugen und die Authentizität der Kommunikation zu bewahren, werden derzeit interne Richtlinien erarbeitet wie, wofür und unter welchen Bedingungen KI vom SAT genutzt werden soll. Im Rahmen der Mitgliederversammlung hielt Martin Birchmeier von Realizing Progress einen spannenden Vortrag zum Thema „KI im Tourismus“.
Aktuell wird beim SAT zudem an einer Reihe neuer Projekte gearbeitet. Dazu gehört unter anderem ein „Qualitätskonzept Bike“ unter Federführung des SAT und in Zusammenarbeit mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Ziel des Pilotprojekts ist die Schaffung landesweit einheitlicher Qualitätsstandards für naturnahe Radangebote. Des Weiteren gibt es eine neue, digitale Lern- und Weiterbildungsplattform für Tourismusschaffende der Schwäbischen Alb. Eine neue Wirtschaftskooperation konnte 2024 mit Interstuhl auf den Weg gebracht werden.
ab Januar 2025 – alle zwei Wochen samstags zwischen 07:45 - 13:15 Uhr.
Bei Interesse bitte melden. Entweder direkt im Backhaus oder unter 07483 18881 oder
Kommunalfinanzen auch für 2025 im freien Fall – kommunale Gestaltungskraft, Zukunftsinvestitionen und der gesellschaftliche Zusammenhalt geraten in Gefahr
In den nächsten Tagen werden Ihnen die Gebührenbescheide für Wasser und Abwasser für das Rechnungsjahr 2024 zugestellt.
Zur Meldung, wonach der rheinland-pfälzische Ministerpräsident auf eine größere Beteiligung des Bundes an den Geflüchtetenkosten auf kommunaler Ebene pocht, äußern sich der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, Landrat Joachim Walter, der Präsident des Städtetags Baden-Württemberg, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Steffen Jäger, wie folgt:
Die Gemeindeverwaltung Starzach als Kitaträger, sowie die jeweiligen Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Starzach bieten interessierten Eltern Besichtigungstermine in den Kindertageseinrichtungen an.
In Baden-Württemberg wird das Volksbegehren „Landtag verkleinern“ über das „Gesetz zur Änderung des Landtagswahlgesetzes“ durchgeführt.
Die Wahlergebnisse der Wahl des Gemeinderats können diesem Dokument entnommen werden.
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