Erstellungsdatum 2018-05-03 07:54:28

Es entspricht einer alten Tradition, dass zum 1. Mai Jugendliche und Junggebliebene den einen oder anderen Streich durchführen. Soweit es sich um „Streiche“ handelt, hat die Bevölkerung im Allgemeinen hierfür auch ein gewisses Verständnis.

1MaiDie Grenzen der Streiche sind dort erreicht, wo das Maß des Vertretbaren überschritten wird, Schäden verursacht werden und Gefahren für den Einzelnen und die Öffentlichkeit heraufbeschwört werden. Wenn strafrechtliche Tatbestände der Sachbeschädigung und Körperverletzung erfüllt werden, dann hat diese letzten Endes nichts mehr mit einem Maistreich zu tun. Der Brauch ist kein Freibrief für mutwillige Zerstörung und Sachbeschädigungen.

Wir bitten deshalb die erziehungsberechtigten Eltern, ihre Kinder auch zukünftig auf diese Punkte hinzuweisen!

Auswüchse, wie sie teilweise in den letzten Jahren,und auch dieses Jahr, zu beobachten waren, gehen einfach zu weit und überschreiten die Grenzen des Erlaubten. Am zweiten Mai werden die Beschwerden dann zuhauf an das Rathaus gemeldet.

Die Gemeindeverwaltung appelliert deshalb an das Verständnis unserer Jugendlichen und bittet diese insbesondere darum, auf andere Rücksicht zu nehmen.