Erstellungsdatum 2023-03-14 08:37:53

Nach den Bestimmungen der Trinkwasserverordnung sind die Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, einmal jährlich die bei der Trinkwasseraufbereitung verwendeten Zusatzstoffe öffentlich bekannt zu geben.

Die GWV gewinnt ihr Trinkwasser zum einen aus ihren Quellen in Gündringen und Schietingen, dieses Wasser wird im Wasserwerk Gündringen aufbereitet. Zum anderen wird Trinkwasser aus der Talmühlequelle bei Eutingen im Gäu gewonnen und im Wasserwerk Talmühle aufbereitet. Zusätzlich wird Trinkwasser vom Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung bezogen. Sämtliche Wässer werden zentral über den Haupthochbehälter in Oberjettingen verteilt, damit im gesamten Verbandsgebiet eine einheitliche Wasserqualität an die Verbraucher geliefert werden kann.

Bei hohen Rohwassertrübungen wird in beiden Wasserwerken in der Rohwasseraufbereitung Aluminiumsulfat als Flockungsmittel eingesetzt, im Wasserwerk Talmühle zusätzlich Polymer als Flockungshilfsmittel.

Zur Desinfektion wird im Wasserwerk Gündringen Chlordioxid eingesetzt. Im Wasserwerk Talmühle wird zusätzlich zum Chlordioxid auch Ozon verwendet.

Sämtliche in der Wasseraufbereitung verwendeten Stoffe besitzen die erforderlichen Zulassungen nach der Trinkwasserverordnung bzw. des Umweltbundesamtes.

Die Bodensee-Wasserversorgung verwendet während der Wasseraufbereitung Ozon, Eisen(III)Chlorid als Flockungsmittel und zum Abschluss Chlor zur Desinfektion. Weitere Informationen zur Bodensee-Wasserversorgung finden Sie unter www.bodensee-wasserversorgung.de/trinkwasser

Weitere Auskünfte zur Wasserqualität erhalten Sie gerne von uns. Wir sind für Sie wie folgt zu erreichen:

Weitere interessante Information finden Sie auch unter www.zv-gaeuwasser.de