Erstellungsdatum 2018-09-11 08:32:15

BildFerienprogrammMit Helm und Taschenlampen ausgerüstet sind wir losgezogen zur Siebentälerhöhle. Unterwegs gab es spannendes zu sehen:

Die Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher nach erfolgreicher HöhlenbefahrungZum Beispiel eine Eiche in die zwei Mal der Blitz eingeschlagen hat. Die zweite Blitzrinne war noch ganz frisch und ist bei einem der letzten Gewitter entstanden – sehr schön konnten wir hier sehen, wie gefährlich Gewitter sind.

An der Römerquelle erfuhren wir, wie unser Sprudel entsteht, wie er schmeckt und warum die Römerquelle als Heilwasser heute noch geschätzt wird. Das Wasser der Römerquelle mundete allen gut. Spannend war es zu erfahren, wo die Kohlensäure herkommt und wie sie in unser Wasser gelangt.

Mit den heilenden Kräften der Niedernauer Kohlensäurequelle gestärkt sind wir dann in Richtung Siebentälerhöhle gegangen. Am Wegesrand haben wir wie die Eichhörnchen Nüsse versteckt – in der Hoffnung, sie auf dem Rückweg wieder zu finden.

Als wir dann an der Höhle angekommen sind und unsere Helme auf dem Kopf hatten, wehte aus dem Eingang der Höhle eine so kühle Luft, dass wir auch noch unsere Jacken angezogen haben. Ein bisschen unheimlich war es schon in der Höhle und am Anfang kam man nur kriechend voran. Aber dann weitete sie sich und wir konnten fast aufrecht im Berginneren gehen. Und dann wurde es ganz dunkel – wir haben nämlich alle mutig unsere Taschenlampen ausgemacht. Auf dem Rückweg haben wir gesehen, dass die Höhle aussieht wie ein unterirdischer Fluss – und das war sie auch einmal.

Schnell ging die Zeit vorbei und so machten wir uns auf den Rückweg und suchten unsere versteckten Nüsse, leider haben wir nicht mehr alle gefunden. Nun wachsen an den Stellen, wo wir die Nüsse nicht mehr gefunden haben, später einmal Nussbäume.